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    Jennys Insider-Tipps: Ein Tag in Hamburg

    Bild: William Fawcett

    Hafen, Musik und Fischbrötchen! Nichts beschreibt Hamburg besser als diese Worte. Aber - die Stadt an der Elbe hat noch viel mehr zu bieten als das, was so mancher Stadtführer behauptet. Mein Name ist Jenny, ich bin duale Studentin im Adina Hotel Hamburg Speicherstadt und heute möchte ich mit euch meine Lieblingsecken in Hamburg teilen. Verbringt einen Tag mit mir in Hamburg und lernt meine Insider-Tipps und Tricks kennen.

    Zwischen Vergangenheit und Zukunft: Speicherstadt und HafenCity

    Der Tag beginnt natürlich in der Speicherstadt, wo ihr inmitten vom UNESCO-Weltkulturerbe ein leckeres Frühstück in unserem Storehouse im Adina Hamburg Speicherstadt genießen könnt. Inspiriert ist unser Restaurant von den bekannten Kontor- und Speicherhäusern, die in der Speicherstadt zu sehen sind. Die Speicherstadt bietet nicht nur wunderbare Cafés und Bäckereien, sondern zeigt auch, warum Hamburg die Stadt mit den zweitmeisten Brücken der Welt ist. Insgesamt 2500 Brücken führen durch die Hansestadt. 

    Ein morgendlicher Spaziergang durch die Backsteinfassaden und Kupferdächer führt einen vom alten Stadtteil direkt in den neuesten: Die HafenCity erstrahlt als moderner Stadtteil an der Elbe. Mein Geheimtipp: Im Überseequartier gibt es bei frischer Seebrise und toller Aussicht kostenlos Fotografie-Ausstellungen anzusehen. Ein kleiner Abstecher hierhin lohnt sich auf jeden Fall! Für Familien lässt sich der Lohsepark empfehlen, denn hier gibt es zwischen Spielplätzen und Basketball-Courts jede Menge zu tun. Und wer die Aussicht auf die Elbe genießen möchte, kann nach einem Spaziergang den Pier entlang, auf der Aussichtsplattform der Elbphilharmonie unseren Hafen bestaunen

    Spazierengehen mit Aussicht: Unsere geliebte Alster

    Kein anderer Ort in Hamburg zieht so viele Spaziergänger an wie dieser: die Alster. Ein Spaziergang um die Alster herum, führt dich durch die verschiedensten Teile Hamburgs. Während die Innenalster an der gut gefüllten Innenstadt liegt und hier immer etwas los ist, lässt sich an der Außenalster in Ruhe die Natur und Architektur bewundern. Entlang der Alster findet man zwischen alten Herrenhäusern und prachtvollen Villen auch Spuren der Vergangenheit: Auf der Westseite der Alster befindet sich das Grindelviertel, welches als jüdisches Viertel bekannt ist und eine der letzten Synagogen Deutschlands beherbergt. Mein Tipp: Lauft nicht nur einmal im Kreis um die Alster herum, sondern macht auch Abstecher auf eurem Weg. Denn die kleinen Kanäle, die von der Alster abführen, sind vielleicht sogar der beste Teil des Flusses. Also, seid mutig und spaziert drauflos!

    Restaurants, Cafés und Boutiquen: Die Sternschanze

    Zur Mittagszeit ist ein Besuch der Schanze perfekt. Hier tummeln sich die Restaurants, Cafés und Bäckereien nur so. Von Asiatisch über Italienisch bis hin zu Amerikanisch, ist hier für jeden Geschmack etwas dabei! Mein persönlicher Restauranttipp: Kkokki Loves Vegan. Der vegane Koreaner ist im typisch koreanischen Stil eine echte Attraktion und bietet eine Vielzahl an veganen, leckeren Gerichten an. Auf jeden Fall die perfekte Location für ein gutes Mittagessen, aber auch abends lässt sich das Restaurant nur empfehlen. Nach einem gelungenen Mittag kann man in einer der vielzähligen Boutiquen und kleinen Läden shoppen gehen oder sich ein Mitbringsel für zuhause besorgen. Auf dem Weg lässt sich auch leicht noch ein Nachtisch in Form eines Crêpe oder Eis mitnehmen.

    PS: Auch für einen Brunch ist die Schanze geeignet. Wer also einen späten Start in den Tag bevorzugt, kann sich in ein Café setzen und seine Shopping-Tour nach einem Kaffee und Croissant starten.

    Eine grüne Oase inmitten der Stadt: Planten un Blomen

    Den Nachmittag verbringen wir an einem meiner liebsten Orte Hamburgs: Planten und Blomen. Die riesige Parkanlage heißt übersetzt aus dem Plattdeutschen „Pflanzen und Blumen“ und macht ihrem Namen alle Ehre. Vom Dammtor bis zu den Landungsbrücken lassen sich Pflanzen und Gärten aller Art bewundern. Aufgrund seiner zentralen Lage ist der Park gut erreichbar und liegt an vielen verschiedenen Bahn- und Busstationen. Für Familien mit Kindern lassen sich hier viele großartige Spielplätze finden; für Gäste mit Hunden eignen sich die riesigen Rasenflächen. Mein Lieblingsort ist der Japanische Garten: Inmitten von Blumen und Bäumen findet man einen schönen Teich mit einem Teehaus. Hier findet übrigens auch eine traditionelle japanische Matcha-Zeremonie statt – ein Geheimtipp für alle Teeliebhaber! 

    Wem das nun noch nicht genug Botanik war, der kann einen kleinen Abstecher nach Klein Flottbek in den Botanischen Garten Hamburgs machen. Dort lassen sich noch viele weitere Pflanzen aus den verschiedensten Teilen der Welt bestaunen. Ein Spaziergang durch den Garten transportiert einen von einem Kontinent auf den nächsten. Zudem lassen sich weitere Ausstellungen in den Gewächshäusern bewundern.

    Das Tor zur Welt: Der Hamburger Hafen

    Bevor es zu Hamburgs wohl bekanntestem Wahrzeichen geht, kommt hier noch mein Tipp für ein gelungenes Abendessen. In den Stadthöfen im Bleichenviertel findet man eine Vielzahl an Restaurants jeglicher Art, bei denen man leckeres Essen im großartigen Ambiente genießen kann. Nach einer guten Stärkung besuchen wir den Hamburger Hafen – den drittgrößten Hafen Europas. Am besten entdeckt ihr unseren Hafen bei einer Hafenrundfahrt entlang der Elbe: Besucht das andere Elbufer, fahrt durch die Kreuzfahrt- und Containerschiffterminals und legt einen Zwischenstopp bei unserem stadteigenen Strand in Ovelgönne ein. Hier könnt ihr durch das wunderschöne Treppenviertel von Blankenese laufen. Obwohl dort viele Villen stehen, sind die bekanntesten Häuser dort tatsächlich frühere Häuser von Kapitänen und Fischern, die dem Viertel seinen eigenen urigen Charme geben.

    Um den Abend ausklingen zu lassen, empfehle ich die 20up Bar im Empire Riverside Hotel direkt an den Landungsbrücken. Hier kann man leckere Drinks mit einer Aussicht über den gesamten Hafen im 20. Stock des Hotels genießen. Neben dem Ausblick ist die Bar für ihre außergewöhnlich leckeren Mocktails bekannt, also können auch Nicht-Alkoholiker dort einen schönen Abend genießen. Mein letzter Tipp ist für die Fahrt zurück zum Hotel: Nehmt die U-Bahn-Linie U3 und bestaunt von der Haltestelle Landungsbrücken bis Rödingsmarkt die wunderschöne Aussicht über den funkelnden, glitzernden Hafen bei Nacht. Diese Strecke ist in Hamburg als schönster Bahnabschnitt der Stadt bekannt. Wer aber lieber laufen möchte, kann gemütlich durch die HafenCity und Speicherstadt zurück zum Hotel spazieren.

    Adina Hamburg Speicherstadt: Dein Zuhause weg von zuhause!

    Mein persönlicher Übernachtungstipp ist natürlich das Adina Hamburg Speicherstadt. Mein Team und ich sorgen dafür, dass jeder seinen Aufenthalt hier genießen kann und sich wohl umsorgt fühlt. Das Hotel liegt inmitten des UNESCO-Weltkulturerbe der Speicherstadt in perfekter Entfernung zum Hauptbahnhof, dem Hafen und der Innenstadt. Nach einem gelungenen Tag, in dem wir die Stadt erkundet haben, kann man sich in unserem Hotel in einem der großzügigen Apartments, im Wellnessbereich oder der hoteleigenen Bar entspannen.