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    Dem Meer ganz nah an der Elbe

    Photo: powell'sPoint / Shutterstock.com

    „Is doch sowat von kloor“, meinen die Hamburger: Allein für den berühmten Fischmarkt am Sonntagmorgen lohnt sich ein Kurzurlaub in der Hansestadt. Auch sonst riecht die Stadt nach Meer und Wind – und sie verströmt an allen Ecken und Enden maritimes Flair. Kommen Sie mal schnuppern!

    Ja, es ist schon ein echtes Erlebnis, wenn die Verkäufer beim berühmten Hamburger Fischmarkt die Ware und ihre Stimme erheben: Da wird gegröhlt und geworben, was das Zeug hält, und nicht nur ganze Aale und kiloweise Krabben wechseln in Windeseile die Besitzer. Jeden Sonntagmorgen – im Sommer sogar schon ab 5 Uhr.

    Und wenn Sie schon einmal beim Fischmarkt sind, bietet sich gleich ein entspannter Spaziergang entlang der Landungsbrücken und weiter zur HafenCity an. Nirgendwo sonst in der Stadt ist das maritime Flair Hamburgs so spürbar wie hier. Sichtbar. Hörbar. Riechbar. Greifbar. Frachtschiffe, Schleppkähne und gigantische Kreuzfahrtriesen ziehen vorbei, bringen das Feeling der großen weiten Welt die Elbe herauf und wecken in vielen Besuchern das Fernweh.

    Mit dem Schiff rund um den Hafen

    Ein bisschen von der maritimen Sehnsucht lässt sich vielleicht bei einer Hafenrundfahrt abbauen. Schließlich ist der Hafen der Elbmetropole der größte Seehafen Deutschlands und der zweitgrößte Europas. Aus der Seemannsperspektive erleben Sie das Stadtpanorama mit dem Michel, Speicherstadt und Hafencity, die großen Werften und Containerterminals, Schleusen, berühmte Brücken und die Kreuzfahrtanleger mit den Ozeandampfern. Wahlweise können Sie auch die Fahrt elbabwärts aufnehmen, etwa mit dem Schaufelraddampfer „Louisiana Star“ oder am Abend bei der Lichterfahrt echte Hafenromantik genießen.

    Einen Besuch wert ist auf jeden Fall auch der Frachter Cap San Diego an der Überseebrücke, das größte fahrtüchtige zivile Museumsschiff der Welt. Er führt Sie mitten hinein in die Hafen- und Schifffahrtsgeschichte der Stadt. Besonders spannend: die Dauerausstellung „Ein Koffer voller Hoffnung“ über Auswanderer, die über den Hamburger Hafen ihre Heimat hinter sich ließen.

    Hafenarchitektur gestern und heute

    Spannende Einblicke in die Historie der Speicherstadt sowie in Tee- und Kaffeehandel eröffnet das Speicherstadtmuseum in einem alten Lagerhaus von 1888. Das Internationale Maritime Museum Hamburg zeigt in Hamburgs ältestem noch erhaltenen Speicher, dem Kaispeicher B, die weltweit größte private Sammlung zur Schifffahrts- und Marinegeschichte – mitten in der modernen HafenCity.

    Natürlich sind auch die Speicherstadt und die HafenCity selbst ein Ausdruck der Hamburger Weltgewandtheit. Schließlich ist der Hafen Hamburgs Tor zur Welt, und jeder Spaziergang zwischen den alten Speicherhäusern aus Backstein erzählt maritime Geschichte – gekrönt durch die neue Elbphilharmonie mit ihrer stilisierten Wellenform.

    Falls Sie vor Ihrer Reise schon einmal checken möchten, welche Kreuzfahrtschiffe während Ihres Aufenthalts die Hansestadt anlaufen, dann schauen Sie doch mal hier. Von den St. Pauli Landungsbrücken mit bester Aussicht auf die großen und kleinen Kähne sind es nur wenige Fußminuten zum Adina Apartment Hotel Hamburg Speicherstadt.